Extrusion 8-2016
57 Extrusion 8/2016 Ĺ noris plastic GmbH & Co. KG · Werkstraße 12 · D-90518 Altdorf / Nürnberg Tel. +49 9187 9707-0 · extruder@norisplastic.de · www.norisplastic.de Zweischnecken Labor Compounder ZSC25 Der ideale Labor-Compounder für: • Forschung und Entwicklung • Rezeptur- und Verfahrensentwicklung • Aufbereiten technischer Kunststoffe • Verstärken, Füllen • Herstellen von Masterbatch • Homogenisieren, Dispergieren • Entwickeln von Kosmetik-, Pharma- und Nahrungsmittelprodukten • Entwickeln von Polymer-Legierungen • Chemische Reaktion • Direktextrusion • Einsatz für Kleinproduktion • Und vieles mehr ➠ Starlinger & Co. Ges.m.b.H. www.starlinger.com auszeichnet, ist seine Recycelbarkeit“, er- klärt Reinhard Lechner, Product Manager PET bei Starlinger. „Man kann PET im Prinzip endlos oft wiederverwenden, da sich Qualitätsverluste im Recyclingprozess wieder wettmachen lassen. Mit unserer Technologie können wir nun auch direkt aus Flaschenflakes PET-Bändchen produ- zieren. Das macht die Anwendung nicht nur für Gewebesackhersteller, sondern auch für PET-Recycler interessant.“ Dass die neue Technologie – ebenso wie die Konfektionsanlage ad*starKON HX – auf reges Interesse in der Branche stößt, zeigte nicht nur der Andrang am Starlin- ger-Messestand, sondern auch die Besu- cherzahlen der Hausmesse: mehr als 300 Interessenten konnte Starlinger bei sich im Werk begrüßen. Die K 2016 erwies sich auch für die Divi- sion Starlinger viscotec äußerst erfolg- reich, konnte doch ein wichtiges Maschi- nenprojekt unter Dach und Fach ge- bracht werden. Der Spezialist für PET- Aufbereitung und -Veredelung verkaufte eine viscoSHEET PET-Sheet-Anlage an den mexikanischen Recyclingriesen GREEN Mind. Die Anlage stellt aus bis zu 100 Prozent PET-Recyclingware qualitativ hochwertige PET-Dickfolie her, aus der auch Lebensmittelverpackungen produ- ziert werden können. Als Eingangsmate- rial lassen sich PET-Rohware, PCR-Pellets, Flaschenflakes und In-House-Abfälle di- rekt verarbeiten. GREEN Mind macht mit dieser Investition einen Schritt in Rich- tung vertikale Integration und steigt in den Verpackungsmarkt ein. Weg mit dem Mief : Lebensmittelver- packungen, Folien, Kraftstofftanks, Waschmittelflaschen, etc. – werden ge- brauchte Kunststoffartikel wie diese re- cycelt, haftet dem daraus gewonnenen Granulat in vielen Fällen ein unangeneh- mer Geruch an, was wiederum die Wei- terverwendung sehr einschränkt. Dieses Problems hat sich Starlinger recycling technology angenommen und auf der K ein Verfahren vorgestellt, das Gerüche während und nach dem Recyclingpro- zess bedeutend reduziert. Davon über- zeugen konnten sich Besucher am soge- nannten Geruchstisch: An vier Geruchs- stationen standen Materialien vor und nach dem Starlinger Geruchsentfer- nungsprozess bereit, um den Unter- schied zu „erschnüffeln“. Die erste mit der Starlinger Geruchsentfernungstech- nologie ausgestattete Anlage wird be- reits in Kürze ausgeliefert. Starlinger stellte außerdem mit dem Ra- pid Sleeve-Changer eine neu entwickelte Filtereinheit vor, die vor allem für die Pro- duktion oder das Recyceln von Polyester- filament und Biax-Folien interessant ist. Der mit einem Nonwoven Filtermedium ausgestattete Filter ermöglicht die Feinst- filtrierung der Schmelze bis zu 15 µm; die verschmutzten Filterkerzen können ohne Unterbrechung des Recycling- oder Produktionsprozesses ausgetauscht wer- den. Der Rapid Sleeve Changer arbeitet dabei mit speziellen Sleeves anstatt der konventionellen Kerzen, was sich sehr positiv auf die laufenden Kosten aus- wirkt. Der Tausch der Sleeves erfolgt in- nerhalb von Minuten, daher ist es mög- lich, selbst für Feinstfiltration von 15 µm Recyclingware einzusetzen und gleich- zeitig höchste Maschinenverfügbarkeit zu gewährleisten.
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