Extrusion 1-2024

Bild 2: Payback-Analysis Dickenmessung 3D\EDFN DQDO\VLV 6%, WKLFNQHVV JDXJHV 7KH \HOORZ KLJKOLJKWHG ER[HV DUH YDOXHV WR LQSXW 7KH ZKLWH ER[HV DUH WKH UHVXOWV EDVHG RQ WKH LQSXWV :RUNLQJ +RXUV KUV 1R RI ZRUNLQJ GD\V \HDU GD\V \U 0DFKLQH RXWSXW NJ KU 7DUJHW 7KLFNQHVV RI 3URGXFWLRQ PLFURQ :LGWK RI WKH ILOP PP 'HQVLW\ RI 3RO\PHU J FPñ /LQH VSHHG RI WKH PDFKLQH PSP $YHUDJH WKLFNQHVV YDULDWLRQ REVHUYHG ZLWKRXW WKLFNQHVV PHDVXUHPHQW V\VWHP $YHUDJH YDULDWLRQ DFKLHYHG ZLWK WKLFNQHVV PHDVXUHPHQW V\VWHP 3RO\PHU $GGLWLYH $GGLWLYH &RVW RI 3RO\PHU NJ (XUR ¼ &RVW RI $GGLWLYH NJ (XUR ¼ &RVW RI $GGLWLYH NJ (XUR ¼ &RVW RI 3URGXFWLRQ 5HFLSH NJ (XUR ¼ 7DUJHW 3URGXFWLRQ 7KLFNQHVV PLFURQ $YHUDJH 7KLFNQHVV DFKLHYHG ZLWKRXW WKLFNQHVV PHDVXUHPHQW V\VWHP PLFURQ $YHUDJH 7KLFNQHVV DFKLHYHG ZLWK JDXJLQJ V\VWHP PLFURQ ([FHVV WKLFNQHVV SURGXFHG ZLWKRXW JDXJLQJ V\VWHP PLFURQ 5DZ PDWHULDO VDYLQJ GXH WR WKLFNQHVV PHDVXUHPHQW V\VWHP J P 7RWDO DQQXDO 5DZ PDWHULDO VDYLQJ SHU \HDU DFFRUGLQJ WR SURGXFWLRQ FDSDFLW\ NJ \U 7RWDO 0RQHWDU\ EHQHILW SHU \HDU (XUR ,QSXW 3DUDPHWHUV 3URGXFWLRQ 'HWDLOV 3URGXFWLRQ 5HFLSH 5HWXUQ 2Q ,QYHVWPHQW $QDO\VLV 9DULDWLRQ 3DUDPHWHUV 47 Extrusion 1/2024 fort, an welchen Schrauben eine Verstellung vorgenommen wer- den muss, um die geforderten Toleranzen zu erreichen bzw. ein- zuhalten. Vor allem beim Anfahrvorgang als auch bei Material- und Produktwechsel (Breiten- und/oder Dickenänderungen), kann dadurch wertvolle Produktionszeit gewonnen und Aus- schussmaterial reduziert werden. Die Eingabe der Sollwerte erfolgt einfach über den Touch-Screen auf der Windows-Oberfläche. Zudem erfolgt mittels intelligen- ter Software eine lückenlose Aufzeichnung der Produktionspa- rameter, wie zum Beispiel Produktionsgeschwindigkeiten, produzierte Laufmeter, Längs- und Querprofile, Durchschnitts- werte und Trends. Umfangreiche Analysetools geben Aufschluss über den Betriebszustand (Effizienz) der Anlage. Die oft unterschätzten Einsparungspotenziale durch die Ver- wendung von Inline-Dickenmessgeräten werden in Bild 2 ver- deutlicht. In der tabellarischen Übersicht sind die Anlagenpara- meter, exemplarisch für eine PP-Thermoformfolienanwendung, die Produktkosten sowie die Varianz des Dickenprofils (und die erreichbare Optimierung mittels Dickenmessung) als variable Daten einzugeben. Das Programm berechnet dabei die jährli- chen Material- und Kosteneinsparungen auf Basis der erzielten Optimierung. Die Praxis zeigt, dass selbst bei sehr geringen Optimierungen im µ-Bereich, die jährlichen Einsparungen beachtlich sind und der Return on Investment einer Dickenmessung bereits innerhalb eines Jahres bewerkstelligt werden kann. Ein vollständiges Programm Das österreichische Unternehmen SBI Mechatronik deckt mit sei- nem umfassenden Messgeräteprogramm verschiedene Bereiche ab, darunter Folien für Thermoformanwendungen, leitfähige und geschäumte Folien und Platten, Cast- und Stretchfolien sowie EVA-Folien für Solarpanels bis hin zu Beschichtungsan- wendungen. Dabei setzt das Unternehmen auf intelligente Sen- sor- und Softwaretechnologien anstelle von Strahlungsgeräten. von Tiefziehfolien bis zu Deponiebahnen. Das weltweit hundertfach erfolgreich im Einsatz befindliche KAPA-System für Folien und Platten bis 3 mm (in einer erwei- terten Version bis 6 mm) Dicke arbeitet mit einem Kombinati- onssensor kapazitiv/Wirbelstrom und erstellt ein Dickenprofil mit einer Wiederholgenauigkeit von +/- 0,5 µm. Die Anwendungen von diesem sehr zuverlässigen und berührungslos arbeitendem Messverfahren reichen von Thermoform-Folien- und -Platten (PET, PP, HIPS, usw.) bis hin zu 8,5 m breiten Geomembran-Fo- lien für Tunnelauskleidungen und Deponieabdichtungen. Direkte Messung für Schaumfolien und andere Für geschäumte Folien und Platten sowie leitfähige Materialien bis zu einer Dicke von 3,5 mm (in einer Sonderausführung bis 8,5 mm) eignet sich das System SHADOW hervorragend. Dieses direkte Messverfahren setzt einen Laserabschattungs-/Wirbel- stromsensor ein und wird bis zu max. Breiten von 8 m gefertigt. Castfolien Für dünnwandige Folien (Cast- & Stretchfolie) bis ca. 500 µm bietet das Unternehmen ein Soft X-Ray Gerät an, bei dem die Dicke indirekt auf Basis des ermittelten Flächengewichts errech- net wird. Aufgrund der geringen Strahlungsleistung (< 5 kV) ist Bild 1: Visualisierung

RkJQdWJsaXNoZXIy ODIwMTI=