Extrusion 2-2018

64 kompakt Extrusion 2/2018 KRAIBURG TPE GmbH & Co. KG www.kraiburg-tpe.com Die Nachfrage nach Thermoplastischen Elastomeren (TPE) nimmt weltweit zu und verzeichnet in den Märkten Auto- mobil, Industrie, Consumer und Medizin ein stetiges Wachstum. Um die langfristi- ge Liefersicherheit seiner TPE zu gewähr- leisten, setzt KRAIBURG TPE seit vielen Jahren auf seine drei Produktionsstätten in Waldkraiburg (Deutschland), Buford Mit der Inbetriebnahme einer neuen Extruderanlage für die Herstellung von Thermoplastischen Elastomeren am Sitz der Firmenzentrale in Waldkraiburg be- kräftigt KRAIBURG TPE weiterhin sein Bekenntnis zum Standort Deutschland. Die Anlage erweitert die Gesamtkapazi- tät des Unternehmens weltweit auf 56.000 Tonnen. Neue Extruderanlage steigert Produktionskapazitäten (Georgia, USA) und Kuala Lumpur (Ma- laysia). „Mittelpunkt all unserer Aktivitä- ten ist und bleibt der Standort Waldkrai- burg, an dem wir in den vergangenen Jahren gezielt in den Ausbau unseres Entwicklungszentrums und die Steige- rung unserer Produktionskapazitäten in- vestiert haben“, betont Franz Hinter- ecker, CEO von KRAIBURG TPE. „Die neue Extruderanlage unterstreicht diese Strategie, die sich nicht zuletzt auf eine starke Mitarbeiterbindung stützt.“ Neben dem Firmensitz in Waldkraiburg wurden auch die Standorte in Nordame- rika und Asien gezielt weiterentwickelt. So war KRAIBURG TPE in den USA be- reits im Jahr 2016 in eine neue Produkti- onsstätte in Buford (bei Atlanta, Georgia) umgezogen. Und auch im Werk Kuala Lumpur ist seit Kurzem eine zusätzliche neue Anlage in Betrieb. Eine neue flexible Extruderanlage von KRAIBURG TPE am Stammsitz Waldkraiburg erweitert die Produktions- kapazitäten des Unternehmens für Thermoplastische Elastomere in Deutschland (Bild: © 2018 KRAIBURG TPE) Maag Pump Systems AG www.maag.com Das Modell eines Siebkolbens zeigt das modulare Schmelzefiltersystem von Maag zur maßgeschneiderten Anpas- sung der CSC-Siebwechslerbaureihe an alle Extrusionsanforderungen. Das De- sign ermöglicht die Verwendung von fünf verschiedenen Filterkavitäten in ein und demselben Siebwechslergehäuse: Runde Filterkavitäten zur Verwendung von rundem Siebgewebe, ovale Filterka- vitäten zur Verdoppelung der Siebfläche, Bogensiebkavitäten mit vierfacher Sieb- fläche Filterkavitäten für Disc-Filterele- mente mit 12-facher Siebfläche sowie Filterkavitäten für Kerzen-Filterelemente mit bis zu 60-facher Siebfläche gegen- über einfachen runden Sieben. Unabhängig von der der Auswahl der ge- eigneten Siebkavität besteht weiterhin die Möglichkeit, die CSC-Siebwechsler für besondere Prozessanforderungen zu optimieren, wie zum Beispiel elektrische oder Flüssigbeheizung und Fließkanalbe- schichtungen sowie Ausführungen für hochkorrosive Polymere, Hochtempera- tur- und Hochdruckanwendungen. Die zedrücke und niedrigere Fluxrate-Werte. Darüber hinaus werden deutlich kleinere Filterabmessungen realisiert, mit entspre- chend geringerem Gewicht, geringerem Wärmebedarf und kleinerem Hydrauli- kantrieb, was zu erheblichen Einsparun- gen bei den Betriebskosten führt. Die CSC-R Bogensiebversion ist mit einer ak- tiven Filtrationsfläche von 2 x 200 cm 2 bis 2 x 0,5 m 2 erhältlich. Maags CSC-116/RS- Siebwechsler-Modell mit x6 class Zahnradpumpe Neue modulare Siebwechsler-Baureihe neue Siebwechslerbaureihe umfasst alle extrusionsrelevanten Baugrößen von CSC-030 bis CSC-400 mit aktiven Filtrati- onsgrößen von 2 x 7 cm 2 bis 2 x 8 m 2 . Die robuste und hochpräzise Ausführung der Maag CSC-Siebwechsler gewährleistet eine zuverlässige und leckagefreie Funkti- on mit allen marktüblichen Polymeren. Der Siebwechsler CSC-116/RS zeigt eine Filterausführung mit Bogensieben, des- sen Filterfläche bisher nur in wesentlich größeren Siebwechslern realisiert wer- den konnte. Die patentierte Bogensieb- kavität bietet gegenüber runden Siebflä- chen eine vier Mal größere aktive Sieb- fläche. Der CSC-116/RS nutzt 75 Prozent seiner Kolbenfläche zur Filtration, was dem Anwender eine Vielzahl von Vortei- len ermöglicht, wie zum Beispiel höhere Filterstandszeit, höhere Durchsatzraten, feineres Siebgewebe, niedrigere Schmel-

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