Extrusion 2-2024

20 Branche Intern Extrusion 2/2024 aktiver Teampartner in der Antragsphase. Der enge Kontakt zu den zuständigen Projektträgern und Ministerien hilft, die Anforderungen im Vorfeld optimal zu klä- ren und unterstützt damit eine erfolgrei- che Antragstellung und die Bildung geeigneter Projektkonsortien. Gerade die Akquise von großvolumigen Forschungs- projekten mit vielen Partnern erfordert ein hohes Maß an Eigeninitiative, Offenheit und proaktivem Engagement sowie Zu- gang zu relevanten Netzwerken. Benedikte Hatz, Leiterin Innovation und Technologietransfer am SKZ, freut sich über den Start von Frédéric Achereiner: „Mit Frédéric konnten wir einen erfahre- nen Wissenschaftler und Projektleiter aus dem Umfeld der Kunststoffforschung für unsere Gruppe gewinnen. Er bringt große Erfahrung in der Beantragung von öf- fentlichen Forschungsprojekten mit und hat sich besonders dem effizienten Ma- nagement von Großprojekten verschrie- n Das Team für Innovation und Techno- logietransfer am Kunststoff-Zentrum SKZ vergrößert sich. Seit Januar unterstützt Dr. Frédéric Achereiner als Projektma- nager Forschung & Innovation gemein- sam mit Dr. Benedikte Hatz und Dr. Johann Erath die Initiierung und Bean- tragung von öffentlich geförderten For- schungsprojekten. Mit diesen SKZ-Spezia- listen steht den eigenen Forschungsgrup- pen und den beteiligten Unternehmen ein großer Erfahrungsschatz für die erfolgrei- che Beantragung, Organisation und Durchführung von bilateralen bis hin zu großen Verbundprojekten zur Verfügung. Das SKZ widmet sich seit mehr als 60 Jah- ren der Forschung und Entwicklung, der Prüfung, der Aus- und Weiterbildung von Fach- und Führungskräften sowie der Zer- tifizierung von Managementsystemen für die Kunststoffindustrie. Im Forschungs- und Bildungsbereich sind circa 180 Mit- arbeitende tätig, die in derzeit 17 For- schungsgruppen alle wichtigen For- schungsthemen rund um Kunststoffe adressieren und jährlich in über 100 lau- fenden nationalen und internationalen Forschungsprojekten bearbeiten. Hier ist das SKZ Forschungs- und Entwicklungs- partner der Kunststoffindustrie, um Lö- sungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu finden – vom Ma- terial über die Verarbeitungsprozesse bis hin zur Qualitätssicherung, Nachhaltig- keit, Kreislaufwirtschaft und Digitalisie- rung. Diese Forschung kann nur mit entsprechender Förderung und Finanzie- rung aus öffentlichen Mitteln realisiert werden. Große Erfahrung und Kompetenz bei öf- fentlich geförderten Forschungsprojekten Für die erfolgreiche Beantragung und Durchführung von öffentlich geförderten Forschungsprojekten setzt das SKZ auch auf erfahrene und professionelle inhouse- Spezialisten: Benedikte Hatz, Johann Erath und Frédéric Achereiner überprüfen regelmäßig öffentliche Ausschreibungen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene nach geeigneten Fördermöglichkeiten für For- schung und Entwicklung am SKZ sowie für Unternehmenspartner. Das Team un- terstützt die Wissenschaftler und Unter- nehmenspartner mit umfassender Erfah- rung und Branchenkenntnis bei der Inter- pretation der Ausschreibungen und ist Personalia ben. Damit ergänzt er unser internes und externes Erfahrungsspektrum in idealer Weise und erweitert unsere Kapazitäten für die Leitung und Umsetzung großer Verbundprojekte. Dies wollen wir weiter ausbauen.“ Das Team für Innovation und Technologietransfer am SKZ (von links): Dr. Johann Erath, Dr. Benedikte Hatz und Dr. Frédéric Achereiner (Foto: Luca Hoffmannbeck, SKZ) n Seit 1. Januar 2024 ist Dr. Andreas Köppel Gruppenleiter der Forschungs- gruppe Materialentwicklung am SKZ. Die Stelle war rund ein Jahr vakant. Nachdem zunächst Dr. Johannes Rudloff als Be- reichsleiter Materialien, Compoundieren und Extrudieren die Gruppe interimsmä- ßig übernommen hatte, ist das SKZ nun in den eigenen Reihen fündig geworden. Köppel, der ebenfalls die Forschung- gruppe Vernetzte Materialien leitet, wird damit offizieller Nachfolger von Dr. Mi- chael Bosse. „Wir sind froh, diese Gruppe, die für ein Kunststoff-Institut natürlich von enormer Dr. Andreas Köppel: „Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit den Kollegen in neuer Funktion und möchte die gute Entwicklung der Gruppe fortführen und ausbauen. Das SKZ und seine Mitarbeiter sind mir bereits bekannt, und daher weiß ich auch in neuer Funktion ein gutes Team erfahrener Spezialisten um mich zu haben, mit dem wir gerne bei allen Anfragen rund um Polymermaterialien unterstützen.” (Foto: Luca Hoffmannbeck, SKZ)

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