Extrusion 3-2025

Extrusion 3/2025 TST counter-rotating with Alessandro and Elio Zambello since 1957, made in Italy ZAMBELLO group Advanced technology for extruders www.zambello.com a Family Company Beware of imitations WKH ÀUVW JHDUER[ IRU FRXQWHU URWDWLQJ WZLQ VFUHZ H[WUXGHUV ,Q ZH GHVLJQHG DQG SURGXFHG TST counter-rotating VHULHV TST-2H LV D YHU\ UHOLDEOH JHDUER[ $IWHU \HDUV RI VSHFLDOL]DWLRQ DQG FRQWLQXRXV LPSURYHPHQWV WKH QHZ ZLWK WKH KLJKHVW WRUTXH GHQVLW\ DYDLODEOH LQ WKH PDUNHW ► PlasticsEurope Deutschland e. V. https://plasticseurope.org Kunststoffe leisten schon jetzt einen elementaren Beitrag zum Klimaschutz. Die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen voranzutreiben, wird die CO 2 -Bilanz der Kunststoffbranche weiter verbessern. Die Positionen und vorgeschlagenen Maßnahmen verstehen sich als Appell in Richtung Kunststoffindustrie, Politik und Öf- fentlichkeit, zusammen die Verantwortung für mehr Ressourcenschonung und Klimaschutz zu überneh- men, aktiv an der Realisierung der Kreislaufwirtschaft mit Kunststoffen mitzuwirken und die von EU-Seite de- finierten Standards umzusetzen. Hinter dem Positionspapier stehen die Verbände Plastics Europe Deutschland, GKV Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie, VDMA Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen, der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislauf- wirtschaft e.V. und der Bundesverband Sekundärroh- stoffe und Entsorgung e.V. Sie repräsentieren die entscheidenden Akteure, die sich in ihren Aufgaben in- nerhalb der Kreislaufwirtschaft ergänzen. Sie alle tra- gen dazu bei, den Kunststoffkreislauf effizient und nachhaltig zu schließen. Im Positionspapier finden sich detaillierte Vorschläge, in welchen Bereichen es Veränderungen für die not- wendigen Impulse zu mehr Kreislaufwirtschaft braucht. Neben recyclinggerechter Produktgestaltung, dem Au- ßenhandel mit Altkunststoffen oder dem EU-weiten Ende ihrer Deponierung und der Ausweitung von Ent- sorgungs- und Verwertungsstrukturen gehört dazu auch, die Marktbedingungen für den Einsatz von Rezy- klaten zu verbessern. Dafür braucht es einen klaren po- litischen Fahrplan und die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen. Im überarbeiteten Papier wur- den die Positionen zum mechanischen und chemi- schen Recycling geschärft. Mit der Vielfalt bestehender und neuer Recyclingverfahren werden die Vorausset- zungen geschaffen, zusätzliche Rezyklate auch in Neu- warequalität auf den Markt zu bringen. Die europäische Marktaufsicht hat die Aufgabe, die Sicherheit von Arbeitnehmern und Verbrauchern so- wie die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unterneh- men zu gewährleisten. Sie stellt damit ein weiteres not- wendiges Instrument zur Förderung der Kreislauf- wirtschaft dar. Angesichts der zunehmenden Rege- lungsdichte in Europa muss die Marktaufsicht in den Mitgliedstaaten bei Importen aus Drittländern jedoch effektiver funktionieren und bei Verstößen gegen EU- Standards entsprechende Maßnahmen ergreifen, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden. Ihre Position und ihre Vorschläge sehen die Verbände als Beitrag für die Fortsetzung des Dialogs mit weiteren Partnern aus der Kunststoffindustrie, aber auch mit den Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Zivilge- sellschaft als wesentlichen Mitgestaltern auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft.

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