Extrusion 5-2017

13 Extrusion 5/2017 ➠ BIO-FED Zweigniederlassung der AKRO-PLASTIC GmbH www.bio-fed.com „PA 6.10 erfüllt die gängige Definition eines Biokunststoffs, da es einen circa 60 %igen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen besitzt“, so Roland Ander- nach, Produktmanager bei BIO-FED. Das Rizinusöl aus den Samen des Wun- derbaums bildet hierbei die Grundlage für Sebacinsäure, welche als Basis für den nachwachsenden Rohstoffanteil des Pro- dukts fungiert. Anders als die bisherigen Produkte der Reihe M ∙ VERA ® sind die ECS- Produkte teilweise biobasiert, jedoch nicht biologisch abbaubar. Da bei technischen Anwendungen eine lange Lebensdauer des Endprodukts erwünscht bzw. eine ho- he Beständigkeit der Materialien gefordert ist, sind diese Compounds somit die opti- male Ergänzung im Sortiment von BIO- FED. Hinzu kommt, dass die CO 2 -Bilanz des Werkstoffs in Summe günstiger aus- fällt als bei Polymeren rein fossilen Ur- sprungs. Dies liegt daran, dass die n BIO-FED ist spezialisiert auf die Ver- marktung von biologisch abbaubaren und biobasierten Kunststoffen. Bisher lag der Schwerpunkt der Aktivitäten auf Produkten für Folienanwendungen so- wie vereinzelt auch im Spritzgussbereich, mit einem starken Fokus auf der Bioab- baubarkeit der Produkte. Mit der Reihe M ∙ VERA ® ECS nimmt die Zweigniederlas- sung der AKRO-PLASTIC nun Polyamid- compounds auf Basis nachwachsender Rohstoffe ins Portfolio auf. Nachhaltigkeit, biobasierte Polymere und nachwachsende Rohstoffe, das sind der- zeit wichtige Themen in der Kunststoff- industrie. Nicht nur getrieben von stän- dig schwankenden Rohölpreis, sondern auch um den Energieverbrauch bzw. die CO 2 -Bilanz zu reduzieren, suchen viele Polymerhersteller sowie die gesamte kunststoffverarbeitende Industrie nach entsprechenden Lösungen. Portfolio um technische Kunststoffe ergänzt pflanzlichen Rohstoffe in ihrer Wachs- tumsphase der Umwelt CO 2 entzogen haben. Da weder die Samen des Wun- derbaums noch das daraus gewonnene Rizinusöl als Lebensmittel Anwendung finden, gibt es auch keinen Konflikt mit der Nahrungsmittelproduktion. Technisch gesehen schließt dieser Werk- stoff die Lücke zwischen PA 6 bzw. PA 6.6 und PA 12. Die Verarbeitbarkeit des Produkts entspricht dabei jedoch weiterhin der eines PA 6. will be the next? YEARS OF 2017 1967 EXPERIENCE PVC DRY BLEND, POWDER COATINGS, MASTERBATCH AND PIGMENTS, THERMOPLASTIC RUBBERS, WOOD PLASTIC COMPOSITES P LAS MEC S.R.L opa, 79 - 21015 Lonate Pozzolo (V V ia Eur L echnologies . Mixing T A) - YAIT el. +39.0331.301648 - comm@plasmec.it - T

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