Extrusion 5-2020

19 Extrusion 5/2020 ➠ Hans Weber Maschinenfabrik GmbH www.hansweber.de Dr. Markus Weber, einer der Geschäfts- führer der Hans Weber Maschinenfabrik, und Robert Frizler, Vertriebsleiter Extru- der, blicken der neuen Partnerschaft mit der Plastima-Gruppe sehr zuversichtlich entgegen. „Mit der Plastima-Gruppe konnten wir einen renommierten und starken Vertriebspartner gewinnen, der mit seiner Erfahrung und Philosophie hervorragend zur Hans Weber Maschi- n Der oberfränkische Maschinenbauer Hans Weber Maschinenfabrik GmbH, weltbekannt für die Herstellung von Ex- trudern, Schleifmaschinen und seinen Di- visionen „Robotik & Automatisierung“ und „WEBER Additive“, stellt mit der Plastima Breda BV und der Plastima Deutschland GmbH seine neuen Ver- triebspartner im Bereich Extruder für die Regionen Benelux und Deutschland vor. Die Plastima Breda BV ist strategisch stark positioniert in der kunststoffverarbeiten- den Industrie in den Benelux-Staaten. Schon seit 1954 bedient sie als exklusiver Partner für renommierte Maschinenbauer mit einem professionellen und dynami- schen Team erfolgreich diesen ebenso bedeutenden wie anspruchsvollen Markt. Die Plastima Deutschland GmbH mit Sitz im nordrhein-westfälischen Kleve ist auf den Vertrieb von Ausrüstungen und Ma- schinen für Extrusionsanlagen speziali- siert. Das Unternehmen wurde als deut- sche Tochtergesellschaft der niederländi- schen Plastima Breda BV im April 2015 gegründet und ist seither erfolgreich im Extrusionsmarkt tätig. Neue Vertriebspartner nenfabrik GmbH passt. Gemeinsam wol- len wir international wachsen“, sagt Dr. Markus Weber. Seit dem 1. Juli 2020 vertritt die Plasti- ma-Gruppe die Hans Weber Maschinen- fabrik in Benelux und Norddeutschland, um die Marktpräsenz dort zu verstärken und auszubauen. Von links nach rechts: Rob van den Bosch, Tim van den Bosch, Siegbert Bartuschat, Josef Wegmann, Heiner von Nethen, Robert Frizler ➠ Verein Deutscher Ingenieure e.V. www.vdi.de den mit Abstand größten Mengenanteil dar. Etwa 70 Prozent der Kunststoffe sind thermoplastisch und können zur weiteren Verarbeitung aufgeschmolzen werden (Recycling), um anschließend mit verschiedenen Verarbeitungsverfahren zu Produkten weiterverarbeitet zu wer- den. Etwa 30 Prozent der Kunststoffe sind duroplastischer, elastomerer oder anderer Natur, bei denen die weitere Formgebung in der Regel mit einer Ver- netzung einher geht, sodass sie sich nicht wieder aufschmelzen und umfor- men lassen. In enger Kooperation mit dem VDI-Stra- tegiekreis Kunststofftechnik haben die Autoren Dr. Peter Orth und Manfred Rink das Ziel verfolgt, die kaum noch zu über- blickende Flut von Aktivitäten und Veröf- fentlichungen aus Industrie, Wissen- n Der neue VDI-Statusreport „ Kunststof- fe und deren Verwertung “ bietet um- fangreiche Informationen zu Produkti- onsmengen von Kunststoffen und deren Verwertungsmöglichkeiten. Er liefert Zahlenmaterial zu Marine Litter und zur Kreislaufwirtschaft. Polymere, die Hauptkomponente für die Herstellung von Kunststoffen, werden heute zu mehr als 95 Prozent aus den fossilen Rohstoffen Öl und Gas herge- stellt. Biogene Rohstoffe spielen bei der gesamten Herstellungsmenge nur eine untergeordnete Rolle. Im Jahr 2017 wurden weltweit etwa 350 Millionen Tonnen Polymere produziert, in die Märkte gegeben und eingesetzt. Der Begriff Polymere steht hier für die Ge- samtheit aller synthetischen makromole- kularen Substanzen. Kunststoffe stellen Kreislaufwirtschaft: Kunststoffe und deren Verwertung schaft, Politik und Gesellschaft kompri- miert zusammenzufassen und mit aktu- ellen Zahlen zur weltweiten Produktion von Kunststoffen zu ergänzen. Der vollständige VDI-Statusreport steht kostenfrei zum Download bereit. (Bild: Matthew Gollop / pixabay.com)

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