Extrusion 6-2017

Die verantwort- lichen Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter sehen im Studien- ergebnis eine eindeutige Bestätigung der Sinnhaftigkeit von PET- Recycling (Copyright: ALPLA) 21 Extrusion 6/2017 ➠ ALPLA, PET Recycling Team GmbH www.alpla.com , www.petrecyclingteam.com ➠ Gabriel-Chemie Gesellschaft m.b.H. www.gabriel-chemie.com n Die österreichische Gabriel-Chemie Gruppe ist seit 2007 mit einer eigenen Niederlassung in Russland erfolgreich tä- tig. Aufgrund des stetig wachsenden Geschäfts und der steigenden Nachfrage nach Masterbatch im russischen Raum und den Nachbarländern Aserbaidschan, Kasachstan und Weißrussland ist es not- wendig, die Produktionskapazität von Gabriel-Chemie Russland den zukünfti- gen Erfordernissen anzupassen. Am Anfang August unterzeichneten Gabriel-Chemie CFO Andreas Berger und der Gouverneur der Oblast Kaluga Anatoli Artamonow in Kaluga eine Inves- titionsvereinbarung über die Errichtung und den Betrieb eines Masterbatch-Wer- kes im Industriepark Vorsino in der Oblast Kaluga. Auf der 27.000 m 2 großen Liegenschaft im Industriepark Vorsino soll in vier Bau- abschnitten ein modernes Werk für die Herstellung von Masterbatch entstehen. Die Fertigstellung des ersten Abschnittes und die Übersiedlung vom bisherigen Standort in Dorokhovo (Moskau Region) sind bis Ende 2018 geplant. Produktionskapazität in Russland gesteigert bilanz (Strom- und Gasverbrauch) 2016 des Recyclingwerks Wöllersdorf in Öster- reich. ALPLA verfügt mittlerweile über jahr- zehntelange Erfahrung im Recycling von PET wie auch in der Verarbeitung von re- zyklierten Kunststoffen. An drei Standor- ten betreibt ALPLA Recyclingunterneh- men: im Rahmen eines Joint Ventures in Mexiko, die 100-Prozent-Tochter PET Re- cycling Team in Wöllersdorf sowie ein 2013 neu erbautes Recyclingwerk in Südpolen. Die jährliche Kapazität dieser Werke liegt bei insgesamt rund 65.000 Tonnen lebensmitteltauglichem rPET. „Wir nehmen einen deutlichen Trend zu Verpackungen aus PET wahr. Und das nicht nur im Sommer, wenn die Geträn- keindustrie aufgrund von Hitzewellen Hochkonjunktur hat“, sagt Fröschel. Umso wichtiger werde es, verwendete Verpackungen zu sammeln und Wert- stoffe in den Produktionsprozess zurück- zuführen. „Unsere Recyclingwerke leis- ten dabei einen wichtigen Beitrag“, so der Plant Manager abschließend.

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