Extrusion 6-2019

62 Preview Extrusion 6/2019 ➠ H. Schönenberger GmbH www.schoenenberger-messer.de K 2019: Halle 10, Stand H41 Schneidrotor “KRONOS” umgesetzt, und wirtschaftlich hergestellt werden können. Die hochwertigen Materialien, aus de- nen die Schneidwerkzeuge präzise gefer- tigt sind, überzeugen durch Qualität, lange Standzeiten und ein ausgezeichne- tes Preis-/Leistungsverhältnis gepaart mit einem kompetenten Service. Präsentiert wird auf der K unter ande- rem der „KRONOS“, ein mit Hartmetall bestückter, sehr robuster Schneidrotor, der für hoch gefüllte und sehr abrasive Polymere eingesetzt wird. Die Technolo- gie beruht auf dem Klemmprinzip, in- dem die Hartmetall-Klingen (Messer) formschlüssig und ohne zusätzliche Be- festigungshilfen, wie Schrauben, mit dem Grundkörper verbunden werden. Der Grundkörper ist mit einer „Panze- rung“ extrem Verschleißfest um den ho- hen Anforderungen gerecht zu werden. Die ebenfalls mit Hartmetall gestückten Recyclingmesser für alle gängigen Schneidmühlen überzeugen durch ihre außerordentlichen Standzeiten gegen- über einem Stahlmesser. Somit werden die Produktionszeiten verlängert und die Rüstzeiten erheblich reduziert. Darüber hinaus sind weitere Schneidrotoren, Schneidleisten und Einzugswalzen für die Strang-Granulatoren zu sehen. Große namhafte Kunststoffhersteller ver- trauen ebenso auf die Kompetenz von Schönenberger wie mittlere und kleine Compoundier- und Materbatchbetriebe. Schneidmühlenmesser Viele Automobil-Zulieferer tun es, zahl- reiche Verpackungsmittel-Produzenten betreiben es und mancher Bauelemente- Fabrikant ebenso: Vielerorts schreitet die prozesstechnische Integration der Zer- kleinerungstechnik in Spritzgieß-, Extru- sions-, Blasform- und Thermoforming-Li- nien mit großen Schritten voran. Der Schneidmühlen-Hersteller Getecha hat deshalb schon früh damit begonnen, sei- ne Trichter- und Einzugsmühlen der Ro- toSchneider-Baureihen mit intelligenten Informations- und Kommunikations- Funktionen nach Industrie 4.0-Kriterien auszustatten. „Insbesondere wenn wir unsere großen Zentral- oder Beistellmüh- len über Förderbänder, Kippvorrichtun- gen, Abfüllstationen und andere Peri- Getecha trimmt seine Trichter- und Einzugsmühlen auf Digitalisierung n Sobald Zerkleinerungsmühlen in die automatisierten Prozesse der Kunststoff- verarbeitung eingebunden werden sol- len, rückt auch deren informations- und kommunikationstechnische Integration in den Fokus der Planer und Automati- sierer. Insbesondere die größeren Zen- tralmühlen seiner RotoSchneider-Baurei- he stattet Getecha deshalb in zuneh- mendem Umfang mit intelligenten In- dustrie 4.0-Funktionen aus. Zu welchen Positiveffekten für die Effizienz, die Si- cherheit und die Verfügbarkeit das füh- ren kann, darüber informiert der Anla- genbauer auf seinem Messestand auf der diesjährigen K in Düsseldorf. Zerkleinerungstechnik goes Industrie 4.0 pheriesysteme in die automatisierten Prozesse der Kunststoffverarbeitung ein- binden, fällt den Industrie 4.0-Features wachsende Bedeutung zu. Sie dienen nicht nur der ständigen Systemoptimie- rung, sondern unterstützen auch die Qualitätssicherung, ermöglichen ein ver- bessertes Monitoring und steigern die Verfügbarkeit der gesamten Produkti- onslinie“, sagt Burkhard Vogel, der Ge- schäftsführer von Getecha. Erfassen, übermitteln, auswerten : Mit welchen seiner inzwischen zahlreichen Industrie 4.0-Features und -Funktionen der Anlagenbauer seinen Zerkleine- rungslösungen – also Mühle plus zu- und abführende Peripherie – ausstattet, das richtet sich stets nach den konkreten An-

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