Extrusion 7-2019

16 Branche Intern Extrusion 7/2019 ➠ ZwickRoell GmbH & Co. KG www.zwickroell.com in Magnetfeldern und an Tom Petit von der französischen Kommission für alter- native Energien und Atomenergie (CEA) für seinen Beitrag über den Einfluss der Maschinensteifigkeit auf den instabilen „pop-in“ Effekt beim Risswachstum. Der mit 8.000 Euro dotierte Preis wird für den besonders innovativen Einsatz einer Material-Prüfmaschine in Forschung und Wissenschaft vergeben. n Am 14. Juni 2019 wurden die Gewin- ner des ZwickRoell Science Awards 2018 im Rahmen des 10. ZwickRoell Academia Day an der Tongji Universität (CHN) aus- gezeichnet. Die jährlich an einer anderen internationalen Universität oder Instituti- on abgehaltene Veranstaltung bietet ei- ne wichtige Plattform für den intensiven Austausch von Wissenschaft und Indus- trie im Bereich intelligenter Materialprü- fungen. Die Tongji Universität in Shanghai ist ins- besondere für Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Architek- tur bekannt. Sie untersteht direkt dem chinesischen Bildungsministerium und gehört zu den 33 Universitäten, die nach dem Staatsbildungsprogramm „985“ zu weltbekannten Universitäten aufgebaut werden sollen. Der erste Preis ging dieses Jahr an Daniel Barba von der Universität Oxford für sei- ne Arbeit zur ultraschnellen Bewertung der Hochtemperatur-Kriecheigenschaf- ten von miniaturisierten Metallenproben. Platz zwei belegte Simon Vitzthum von der TU München für seinen Beitrag über die temperaturbasierte Bestimmung der Elastizitätsgrenze mit einem neuen An- setzaufnehmer für Zugversuche. Der dritte Platz wurde gleich an zwei Teilneh- mer vergeben: an Y.J. Zhao von der Zhe- jiang Universität für ihre Methode zur In- situ-Spannungsimpedanzüberwachung Science Award verliehen Bewerber um den ZwickRoell Science Award 2019 können ihre Arbeiten noch bis Ende Dezember 2019 einreichen. Die Preisverleihung wird auch 2020 wieder auf dem ZwickRoell Academia Day statt- finden – am 5. Juni an der TU Wien. von links: Yan Li, Daniel Barba, Dr. Jan Stefan Roell, Simon Vitzthum, Tom Petit, Y.J. Zhao, Benhard Pichler, Robert Strehle (Bildquelle: ZwickRoell) Egal ob es um die Ausstattung der Helfer oder um den Abtransport des Mülls geht: Um ein Projekt in dieser Größe zu stemmen, ist RhineCleanUp auf Sponso- ren und lokale Müllentsorger angewie- sen. "Was für eine positive Nachricht, als Reifenhäuser signalisierte, unser Projekt unterstützen zu wollen", so Lentz. Ge- boren wurde die Idee 2018 im Rahmen des Reifenhäuser Projektes Marine Litter, wo Lentz erstmals mit Mitarbeitern von Reifenhäuser in Kontakt kam: Könnte Reifenhäuser nachhaltige Müllsäcke bei- n Zum zweiten Mal in Folge sammelten beim RhineCleanUp am 14. September Helfer in sechs Ländern Müll und Unrat entlang des Rheins. Dafür gingen 100.000 gesponserte Sammelsäcke aus 100 Prozent Altkunststoff an die zentra- len Standorte in ganz Deutschland. Von dort wuden die Säcke für teilnehmende Teams ausgegeben. Ziel des Projektes ist es, die Ufer des Rheins zu säubern und zu verhindern, dass der Müll von den Ufern in den Rhein und somit in die Nordsee gelangt. 100.000 Müllsäcke aus recyceltem Kunststoff für den RhineCleanUp-Day steuern? Dank des guten Netzwerkes und der richtigen Partner hatte das Pro- jekt bald Hand und Fuß: Initiiert von Rei- fenhäuser, sagten die EREMA Group, Verpa Folie Weidhausen und die Lobbe Gesellschaft FVH ihre Unterstützung zu. Das Ergebnis: 100.000 Müllsäcke aus 100 Prozent recyceltem Haushaltsmüll (Post Consumer Waste). Für Anwendungen dieser Art kommt man in der Regel nicht um die Verwen- dung von Neumaterial herum. Die vier Unternehmen aber haben abgeliefert:

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